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Image by Markus Winkler

USUMA-Newsletter 5/2022

Dieser Weihnachts-Newsletter ist ganz Ihnen gewidmet – allen, die für USUMA Interviews führen! So stellen wir unter „Wir von USUMA“ diesmal gleich zwei Telefon-Interviewer:innen persönlich vor. In der Hintergrundgeschichte („Background“) lesen Sie, was Kolleginnen und Kollegen von Ihnen bei ihrer Tätigkeit Amüsantes erlebt haben. Am Anfang aber stehen Weihnachtsgrüße und unsere besten Wünsche für die Feiertage und das kommende Jahr (unter „Neues von USUMA“). – Wie immer ist Ihr Feedback sehr willkommen, bitte an newsletter@usuma.com.   

Prämie
Interviewer:innen
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Interviewer:innen

Was halten Sie von 100 Euro extra? Für jeden neuen Interviewenden, der auf Grund Ihrer Empfehlung innerhalb von sechs Wochen mindestens 60 Stunden für USUMA telefoniert hat, bedanken wir uns bei Ihnen mit einer Prämie in Höhe von 100 Euro. Dafür sollte Ihr Name bereits bei der Bewerbung genannt werden. Es gibt keine Begrenzung, empfehlen Sie USUMA, so oft Sie möchten! 

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Weihnachtsgrüße
von USUMA

Liebe Interviewende,

ein aufregendes und auch anstrengendes Jahr liegt hinter uns. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, Ihnen und Ihrer Familie zunächst schöne Weihnachten und besinnliche Festtage zu wünschen. Gleichzeitig möchte ich mich auch bei Ihnen für Ihre Einsätze und unsere gute Zusammenarbeit in den vergangenen zwölf Monaten bedanken. Ohne Ihre Tatkraft hätten wir unsere Projekte nicht realisieren können.

 

Auch in diesem Jahr haben uns diverse Projekte für das Robert Koch-Institut begleitet. So haben wir knapp 30.000 Interviews in den Studien zur „Gesundheit in Deutschland aktuell“ geführt und 2.250 Bevölkerungsinterviews im COVIMO-Projekt realisiert sowie zusätzlich über 800 Personen zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht für das RKI gesucht und befragt. 400 Ärztinnen und Ärzte haben wir zu den Rahmenbedingungen einer möglichen Kooperation mit dem RKI interviewt. Neben diesen Projekten haben wir auch viele weitere Projekte erfolgreich durchgeführt und in den letzten Wochen Bürgerinnen und Bürger zum Thema „Umgang mit radioaktiven Abfällen in Deutschland“ befragt. Darüber hinaus haben wir mehrere Firmenbefragungen in diesem Jahr gemeistert. Wir haben viele Firmen zum Thema „Service und Beratung bei Geldinstituten“ befragt und auch Unternehmen aus der Bauwirtschaft zur Zusammenarbeit mit der SOKA-BAU. Außerdem haben wir das Projekt Angeln in Deutschland abgeschlossen und die Angelnden quartalsweise zum Angeln befragt.

 

Sie alle haben uns im vergangenen Jahr mit großem Engagement bei diesen und anderen Projekten unterstützt und manchmal auf Ihre privaten Interessen verzichtet. Das ist nicht selbstverständlich. Dafür ein großes Dankeschön! Mit Ihrer Unterstützung haben wir gemeinsam die Herausforderungen des ausklingenden Jahres gemeistert. Ich bin optimistisch, dass wir das kommende Jahr mit Ihrer Unterstützung wieder erfolgreich bestreiten werden. Nun wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen frohe Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Vielen Dank für Ihren Einsatz, Teamgeist, Freundlichkeit, Stressresistenz und die gelungenen Projekte.

Herzlich, Ihr Jürgen Schunter

 

Neues von USUMA

Neue Mitarbeiter:innen. Seit einigen Wochen ergänzen das USUMA-Team weitere tatkräftige Hände und Köpfe. Mit Enrico Marczok und Linda Biastoch wurde sowohl das Office-Management, als auch das Face-to-Face-Team deutlich verstärkt. Julia Dalhoff, schon seit einigen Monaten für USUMA als freie Supervisorin und Studienassistentin mit im Boot, ist seit 1. Dezember fest angestellt.

Face-to-Face: REP-Studie. Georg Grewer berichtet. Auch Interviews direkt von Angesicht zu Angesicht führt USUMA durch, Face-to-Face. Zu diesem Bereich gehören seit über 20 Jahren die Leipziger Repräsentativstudien (REP). Im Kontext von Autoritarismus-Forschung und Extremismusstudien sind sie zu einer Institution geworden und schlagen medial immer wieder hohe Wellen. Auch in diesem Jahr nach Veröffentlichung der Ergebnisse der Frühjahrsbefragung. Viele Zeitungen berichteten unter anderem über zunehmende Frauenfeindlichkeit, die in der Studie zu erkennen war. Darüber hinaus zeigen die Entwicklungen um die Reichbürger-Szene in den letzten Wochen, wie relevant es ist, unterschiedliche Formen von Extremismus wissenschaftlich zu beobachten.

Neues zu COVIMO und GEDA. Ulrike Riedel berichtet. Eine der großen RKI-Studien der letzten Jahre ist geschafft: die COVIMO-Erhebung wurde erfolgreich abgeschlossen. Dabei begleiteten wir die COVID 19-Impfkampagne in Deutschland. Seit Anfang 2021 befragten wir Bürger:innen unter anderem zu Ihren Meinungen über die Corona-Impfung, zum Impfstatus und zum Informationsbedarf. Highlights waren nicht nur die fremdsprachigen Befragungen (im Dezember 2021 in Englisch, Arabisch, Russisch und weiteren Sprachen), sondern auch, Beschäftigte im Gesundheitssektor telefonisch zu suchen, zu finden und zu befragen. Die Ergebnisse aller COVIMO-Wellen sind unter www.rki.de/covimo zu finden. Der Report zur letzten Erhebung im Herbst wird vermutlich Anfang 2023 dort publiziert.

Frisch herausgegeben und ebenfalls online einsehbar ist der zweite Quartalsbericht der KIDA-Studie: www.rki.de/kida. Die ergänzend zur GEDA-Befragung geführten Interviews zu Kindern und mit Jugendlichen zwischen drei und 17 Jahren bieten neue Erkenntnisse zum aktuellen Zustand der Kindergesundheit in Deutschland. Jedes dieser Interviews leistet einen wichtigen Beitrag, um Veränderungen des Gesundheitsverhaltens Minderjähriger im Verlauf der COVID 19-Pandemie abbilden und verstehen zu können. Die aktuelle Veröffentlichung fasst die Ergebnisse der von Februar bis Mitte September 2022 durchgeführten Erhebungen zusammen.

Klicken Sie einfach hier, um direkt zur Zusammenfassung der Ergebnisse beim RKI zu gelangen.

Weihnachtsgrüße vom Robert Koch-Institut (RKI). Anja Müller vom RKI schreibt: Liebe Kolleginnen und Kollegen von der USUMA, wir möchten uns ganz herzlich bei Ihnen für Ihre tolle Arbeit bedanken! Sie haben für die GEDA-Studie, COVIMO, die Hausärztebefragung, die Diabetes- und Panel- sowie die Maus-Studie circa. 37.500 Interviews dieses Jahr für uns durchgeführt. Eine wirklich beeindruckende Leistung. Im Namen des RKI dafür nochmals ganz herzlichen Dank. Wie wünschen Ihnen besinnliche und entspannte Feiertage. Herzliche Grüße aus dem Robert Koch-Institut.“

Die Supervision bei USUMA

Im Foto zu diesem Newsletter sehen Sie alle, die für USUMA als Supervisor:innen tätig sind, zudem Angelika Otto als Studioleiterin.

 

Von links nach rechts: Angelika Otto, Ingrid Sader, Volker Müller-Veith, Jannis Taylor, Julia Dalhoff (neu im Team). Einige von ihnen und weitere USUMA-Mitarbeit:innen finden Sie auch, professionell fotografiert, auf der neu gestalteten Homepage unter https://www.usuma.com/team.

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Background:
Amüsantes beim
Interviewen am Telefon

Haben Sie schon einmal etwas Lustiges erlebt? Natürlich. Aber auch bei einem Interview für USUMA? Hier erzählen wir Ihnen von "großen“ und „kleinen“ Anekdoten aus dem Bereich der empirischen Umfrageforschung am Telefon.

Sozial- und Meinungsforschung meets Alltag telefonischer Kommunikation. Und deren Hürden und Widrigkeiten dabei. Manchmal sind sie zum Schmunzeln. Wer von Ihnen die RKI-Studie „GEDA“ telefoniert hat, kennt den Fragenkomplex zum seelischen Wohlbefinden: „Wie oft fühlten Sie sich im Verlauf der letzten 2 Wochen durch die folgenden Beschwerden beeinträchtigt?“ Eine der Befindlichkeitsstörungen lautet „Nicht in der Lage sein, Sorgen zu stoppen oder zu kontrollieren.“ Vielleicht nicht nur einmal reagierte eine Befragte so: „Was kann ich nicht? Socken zu stopfen?“ Zugegeben, beides klingt recht ähnlich und das Missverständnis lässt sich leicht auflösen. Wobei natürlich auch interessant wäre, einmal zu erfahren, wie viele Menschen in Deutschland nicht Socken stopfen können :-). Der Autor dieser Zeilen kann es nicht und befürchtet: der Bevölkerungsanteil wächst. Der Anteil derer, die ihre Sorgen nicht stoppen können, hoffentlich nicht.

Manchmal freilich ist das Missverstehen ein Größeres. „Ich habe heute schon Geld gegeben für diese Tiere, im Supermarkt“, versicherte eine ältere Dame auf die Frage, ob sie an einer Umfrage zum Thema Energiegewinnung und Abfallentsorgung teilnehmen wolle. Ein anderer Angerufener erkannte bei dieser Studie leider nicht die Gunst der Stunde, endlich einmal das zu tun, was er angeblich sonst nie tun kann und lehnte sehr hartnäckig ab: „Ich bin ein ganz kleiner Mann, meine Meinung interessiert niemanden. Nicht einmal meine Frau, die hat mich fortgejagt.“

 

Viele von Ihnen erleben natürlich öfters, dass sie in der Kontaktanbahnung auf Ablehnung stoßen. Auch auf wüste. Das muss man runterschlucken können, ist ja nicht persönlich gemeint. Mancher kann solcher Zurückweisung sogar etwas Heiteres abgewinnen. Und damit sind wir bei zwei Einsendungen von Interviewern auf unseren Aufruf im letzten Newsletter hin, doch bitte von „Lustigem“ beim Telefonieren zu erzählen. Lienhard Schulz schrieb: „Hier ein kleines, ‚lustiges‘ Erlebnis, passiert bei der Geda-Befragung im August 2022. ‚Du sollst verrecken, Du Deibel, Du Missgeburt‘ brüllte eine ältere Dame in schönstem Bayerisch ins Telefon und legte auf, bevor ich überhaupt etwas sagen konnte. Sie dachte vermutlich, da riefe erneut ihr Ex-Mann oder Ex-Freund an. Das Schmunzeln über diesen Wutausbruch konnte ich stimmlich in die nächsten zwei, drei Kontaktanbahnungen transportieren – mit Erfolg!“

 

Eine etwas längere Geschichte schrieb Daniel Kunert, herzlichen Dank dafür! „Mann geht ans Telefon und meinte, dass er eigentlich nicht an Befragungen teilnimmt. Heute sei aber mein Glückstag, da er so nicht den Abwasch machen müsse, sondern seine Frau das erledige. Ich hörte, wie er zu ihr sagte: ‚Hey Schatz, das RKI braucht meine Meinung, ich muss da jetzt unbedingt mitmachen. Du kannst ja schon mal abwaschen, ich helfe später. Ist wirklich wichtig.“ Die Frau reagierte grummelig. „Ich bot an, noch einmal später anzurufen, damit er ihr helfen könne. Ich wollte ja keinen Ärger provozieren. Er aber bestand darauf, gleich zu starten. Schwedenschlüssel. Wie das Leben so spielt: Die Frau war die Zielperson. Da er mich auf Lautsprecher hatte, hörte sie dies, kam sofort und freute sich mitzumachen. Während des Interviews äußerte sie, ich solle langsamer sein, damit er noch mehr aufräumen kann.“ Und das konnte er. Denn es gab da noch zwei Kinder im passenden Alter und damit zwei Kinderfragebögen durchzugehen! „Sie lachte. Ich konnte hören: ‚Schatz, das dauert noch länger. Ich darf noch helfen bei Fragen zu unseren Kindern. Ist sehr wichtig! Du kannst ja schon einmal den Rest im Haus erledigen.‘ Mich bat sie dann, mir Zeit zu lassen, damit im Haus alles sauber ist, wenn wir fertig sind.“ Wozu Bevölkerungsbefragungen indirekt alles gut sein können! Daniel Kunert schließt seinen Bericht: „Ich fand die Art der beiden echt lustig. Und es fiel mir schwer, ruhig zu bleiben, da es immer wieder nette Sticheleien zwischen ihnen gab. Sie kontrollierte ihn während des Interviews und sagte ihm, was er noch machen soll.“              

 

Zum Schluss noch ein Beitrag von Interviewerin Margitta Fuchs, die wir im letzten Newsletter kurz porträtiert haben. Sie hat sich lustige Ansagen von gehörten Anrufbeantwortern notiert. Unter anderem: „Legen Sie nicht gleich auf, hier ist die automatische Plaudertasche der Familie.“ Außerdem hat sie uns Sprüche gemailt, die sie „irgendwann in einer Computerpannenpause“ in ihren Kalender geschrieben hat. Uns haben am besten gefallen: „Wer Ordnung hält, ist bloß zu faul zum Suchen“ (Gräfin Fitos), „Wer mit der Herde geht, kann nur Ärschen folgen“ (Klaus Klages). Schließlich folgende Erkenntnis: „Ab Fünfzig macht die Arbeit weniger Spaß, aber der Spaß mehr Arbeit.“  Egal, wie alt Sie sind, liebe Interviewerinnen und Interviewer: Auf dass Sie bei Ihrer Arbeit für USUMA auch in Zukunft viel Spaß haben! Volker Müller-Veith (VMV)

Wir von USUMA

Joscha Neumann (52), Interviewer im Home-Office. Telefoniert man mit dem gelernten Versicherungskaufmann, fallen schnell seine angenehme Stimme, seine gute Ausdrucksweise und seine ruhige Art auf. Keine Frage: Joscha Neumann aus einem 5000 Einwohner-Städtchen in Hessen strahlt aus, was er ist: ein ausgeglichener Mensch. Durch seine zugwandte Art gelingt es ihm seit Mai, Angerufene von einer Teilnahme an der GEDA-Studie zu überzeugen. Seine Erfahrungen im Versicherungsvertrieb kann er dabei nutzen. In seinen jungen Jahren ist er als Selbstständiger klassisch von Haustüre zu Haustüre gezogen: „Eine harte Zeit, die aber viel gebracht hat.“ Im Gepäck hatte er „alle Verkaufstricks“ und sich selbst motivierend das „Gesetz der großen Zahl“ im Hinterkopf: „Wenn ich an 100 Türen klingele, also dranbleibe, gibt es am Abend immer ein Ergebnis.“ Bestimmte Altersvorsorgeprodukte konnte er irgendwann durch Veränderungen der Konditionen nicht mehr mit gutem Gewissen verkaufen. „Ich mag Menschen“, bekennt er: „Zunehmend war mir die Qualität der Kontakte wichtiger. Menschen als Freund zu begegnen, ihnen gut zuzuhören, sich in sie hineinzuversetzen, auf sie einzugehen und fair zu behandeln.“  Bei seiner Arbeit als USUMA-Interviewer, rund 15 Stunden in der Woche, ist ihm daher ein freundlicher Einstieg sehr wichtig: „Ich versuche, jedem Wertschätzung zu zeigen, ihn abzuholen und aufzuwerten.“    

Auch einen ausgeglichenen Menschen wie ihn strengt es an, vier Stunden am Stück für USUMA zu telefonieren oder - auch das macht er - an Geschäftskunden Strom- und Gasverträge zu verkaufen. Ausgleich findet er in der Natur: „Der Wald ist für mich ein Rückzugsort um abzuschalten. Wenn ich mal drei Stunden lang keine Stimmen höre, nur die Stille und vielleicht Vögel, kann ich mich richtig entspannen.“ Zudem ist er seit 20 Jahren ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr seines Städtchens aktiv. Zuletzt war sein Einsatz an einem späten Abend gefragt. Ein Küchenbrand. „Der Anspruch ist, nach zehn Minuten in der brennenden Küche zu stehen.“ (VMV)   

Barbara Schmidt (74), Interviewerin im Studio. Nicht viele deutsche Rentnerinnen können erzählen, dass sie sechs Jahre lang in Pakistan (Südasien) gelebt haben. Die Münchnerin in Berlin kann es: „Von 2008 bis 2013 war ich in der Deutschen Botschaft für die Administration zuständig.“ Die gelernte Bankkauffrau und spätere Buchhalterin, die lieber Schneiderin und Mode-Journalistin geworden wäre, erzählt mit ihrer sympathisch münchnerischen Stimmfärbung: „Eine sehr spannende Zeit, auch mit vielen Kontakten zu Einheimischen und Reisen ins Innere des Landes.“ Die Amtssprache Englisch beherrschte sie. Und die offizielle Landessprache Urdu? Sie lacht: „Die habe ich nicht wirklich gelernt.“ Die Frage, was sie zurück nach Deutschland brachte, beantwortet sie wieder mit einem Lachen: „Die Rente!“

Seit 2014 lebt sie die Hälfte des Monats in Berlin-Charlottenburg, die andere in München bei ihrer 96-jährigen Mutter. Ihre Tochter (44), die mit Mann und zwei Töchtern in Berlin wohnt und eine Ballettschule führt, bewog sie, in die Hauptstadt zu ziehen. Ihr Mann war 2012 gestorben. Wenn sie andere um ihr Rentnerinnendasein beneiden, denkt sie: „24 Stunden am Tag im Ruhestand zu sein, sind mir zu viel.“ So suchte sie 2018 im Internet nach einer Beschäftigung und landete bei USUMA. Die lange Anfahrt vom West- in den Ostteil Berlins scheut sie nicht, im Gegenteil. Home-Office wäre nichts für sie. „Ich brauche die Bewegung, ich möchte rauskommen, Leute sehen und mit ihnen reden.“ Der Berliner hört und staunt: „Und der ÖPNV ist hier wesentlich besser als in München.“

Anstrengend findet sie die Interviewerinnentätigkeit nicht. „Es ist interessant und trainiert den Geist.“ Stress kann sie gut aushalten „und im Stress auch gut funktionieren. Wenn man drei Kinder großgezogen hat, sollte man das packen“, lacht sie erneut. Außerdem hat sie in Asien „Gelassenheit gegenüber dem Leben“ gelernt. Wenn ihr ein Satz aus der Zeit in Pakistan im Gedächtnis geblieben ist, dann dieser: „No problem, madam!“ (VMV)

Wie immer ist Ihr Feedback sehr willkommen!

Bitte nutzen Sie dafür das Postfach newsletter@usuma.com.

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