Wissenschaftliche Befragung
„Natur & Angeln an der Ostsee“
Das Forschungsprojekt „Natur & Angeln an der Ostsee“ wird in Kooperation mit dem Thünen-Institut für Ostseefischerei (TI-OF) und dem (Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern (LALLF)) durchgeführt.
Es ist Bestandteil des Großprojektes "marEEchange", welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Dessen Ziel ist es in einer Reihe unterschiedlicher Studien den Wandel des sozial-ökologischen Systems der westlichen Ostsee nach dem Zusammenbruch des Dorschbestands in Echtzeit zu beobachten, um Wege zur Nachhaltigkeit zu entwickeln.
Mit der telefonischen Befragung „Natur & Angeln an der Ostsee“ bitten wir Angler*innen um Auskünfte zur aktuellen Bedeutung Ihres Freizeitsports und zum Empfinden der Bedeutung von der Natur der Ostsee für das Angelerlebnis.
​
„Seit Herbst 2024 untersuchen wir, welche besonderen Werte die Natur der Ostsee für Angler*innen bereithält. Mit Ihrer Teilnahme können Sie uns dabei helfen, besser zu verstehen, wie die einzigartige Umgebung der Ostsee das Angelerlebnis prägt und welche emotionalen und persönlichen Werte für Anglerinnen im Mittelpunkt stehen.
Ihre Perspektive ist entscheidend, um die Bedeutung der Ostsee als wertvollen Naturraum zu bewahren und die Freude am Angeln für zukünftige Generationen zu sichern. Vielen Dank, dass Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen!“ (Dr. Harry Strehlow, wissenschaftlicher Projektleiter vom Thünen-Institut für Ostseefischerei)
Was passiert in der Studie?
In einem ca. 20-minütigen Interview werden einige Fragen zu Angelerlebnissen der letzten 12 Monate gestellt und persönliche Einschätzungen dazu erfragt, was einen Angeltag besonders schön oder erfolgreich macht.
Im Mittelpunkt der Befragung steht die Erfassung individueller Eindrücke und Ansichten zur Bedeutung der vielfältigen Ökosysteme der Ostsee. Welche Rolle spielt die Natur für das Angelerlebnis? Welche nicht-materiellen Werte, wie Ruhe, Erholung oder Naturschutz, sind besonders wichtig?
​
Darüber hinaus werden wir einige allgemeine Fragen stellen, um die Vielfalt der Perspektiven aus verschiedenen Bevölkerungsgruppen besser einordnen zu können. Eine möglichst hohe Beteiligung der ausgewählten Angler*innen ist entscheidend, um die Ostsee nicht nur als Lebensraum für zahlreiche Arten, sondern auch als wertvollen Ort für Angler*innen langfristig zu bewahren.
​
Woher kommen die Telefonnummern?
Die Telefonnummern wurden vom LALLF (Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern) zum Zweck dieser wissenschaftlichen Studie zur Verfügung gestellt (siehe: www.lallf.de). Kontaktiert werden Angeler*innen, die beim Kauf eines Fischereischeins in Mecklenburg-Vorpommern ihre Telefonnummer freiwillig angaben, um sich bei Telefonumfragen der Fischereiforschung zum Angeln in den Küstengewässern beteiligen zu können.
​
Was passiert mit den Angaben der Angelnden?
Die Befragung erfolgt anonym. USUMA ist Mitglied im Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V. (ADM) und hat sich zur Einhaltung der Vorschriften der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sowie der europäischen Standards (ESOMAR) verpflichtet.
Der Projektleiter und alle Mitarbeitenden des Projektes, die die erhobenen Daten verarbeiten und auswerten, sind zur absoluten Verschwiegenheit und größter Vertraulichkeit verpflichtet. Die Übergabe der Studienergebnisse an die Auftraggeber erfolgt streng anonym, also ohne die Möglichkeit von Rückschlüssen auf einzelne Angelnde.
Alle Ergebnisse werden nur in zusammenfassenden Gruppen und Untergruppen in Form statistischer Daten analysiert und später veröffentlicht, so dass niemals Rückschlüsse auf einzelne Beteiligte gezogen werden können.
​
© Bildrechte: Thünen-Institut/S. Weltersbach